Archiv für den Monat: September 2018

Sportliche Wandergruppe – Septemberwanderung: Lienen

Zu unserer Septemberwanderung hatten sich 32 Wanderinnen und Wanderer auf den Weg nach Lienen am Fuße des Teutoburger Waldes gemacht, und zwar zum Parkplatz des Hallenfreibades in Lienen.

Bei herrlichem Wanderwetter führte der Weg zunächst am Waldesrand entlang mit herrlichen Ausblicken auf Lienen und das Münsterland,

vorbei an einem Tier-Freigehege wanderten wir in westlicher Richtung. Dann rechts in den Wald hinein dem Bach folgend, sanft den Berg hinauf kamen wir zur Brüggelith Quelle. Der Weg führte weiter den Aldruper Berg hinauf und vorbei an einem riesigem Steinbruch zum Hermannsweg.

Auf dem Hermannsweg ein Stück nach links, dann im spitzen Winkel nach rechts den Berg hinab in die „Toskana des Teutoburger Waldes“ (so die Werbung der Stadt Lienen für diese Landschaft),

erreichten wir eine Weihnachtsbaumschule. Auf schönen Wiesenwegen an einem sehenswerten Anwesen vorbei gelangten wir zu unserem Pausenplatz.

Nach einem kleinen Anstieg ging es abwärts zu den Duvensteinen.

Weiter bergab führte die Wanderung zur Teichanlage Kollage und zur Forellenzucht. Durch Mentrup, entlang des zugewachsenem Erikasees, über Berg und Tal kamen wir an einem Holperdorfer Hof vorbei.

kurze Trinkpause

Nach kurzem Weg die Straße entlang bogen wir rechts ab in den Wald. Wir umrundeten den Lienener Berg und erreichten über den Hermannsweg Malepartus, eine urige bayrische Gaststätte mit Biergarten.

Einige nutzten die Gelegenheit, sich hier mit bayrischer Kost zu stärken oder ein bayrisches Bier zu trinken. Anschließend ging es bergab in den Wald und dann rechts am Waldesrand zurück, vorbei am Waldschlösschen zum Parkplatz am Hallenfreibad, der nach rd. 17 Kilometern wieder erreicht war.

Alle Bilder von der Wanderung können  im Online-Album unter http://bernd-paarmann.magix.net angesehen werden.

Pättkesfahrt am Sonntag, dem 9. September 2018

Der Heimat- und Verkehrsverein hatte am Sonntag wieder zur traditionellen Pättkesfahrt eingeladen. Trotz zahlreicher anderer Veranstaltungen in Schloß Holte-Stukenbrock und Umgebung hatten sich bei herrlichem Sommerwetter 34 Personen um 14:00 Uhr am Hallenbad eingefunden.

Von hier führte die Radtour zunächst vorbei an den Kipshagener Teichen durch Stukenbrock und dann über die Flugplatzstraße Richtung Segelflugplatz Oerlinghausen. Hier ging es links ab über einen Waldweg nach Lipperreihe. Über Dalbker Straße, Bachweg und Obere Reihe kamen wir zum Senner Hellweg, vorbei am Bartholdskrug und dann weiter auf dem Schopketalweg ging die Tour nach Dalbke und Eckardtsheim (Hebronweg mit Damwildgehege und Alte Paderborner Landstraße) nach Sende.

Auf dem Bauernhof Balsfulland-Schröder wurde mit Kaffee und Kuchen eine Pause gemacht.

Auf diesem Wege noch einmal recht herzlichen Dank an unsere Gastgeber.

Anschließend führte die Pättkesfahrt weiter durch Sende Richtung Kammertöns Mühle, durch den Holter Wald an der Gaststätte Mühlgrund und den Sammelteichen vorbei nach Schloss Holte, und von hier weiter auf dem Lönsweg wieder entlang des Naturschutzgebietes Kipshagener Teiche

zu den Heimathäusern.

Hier ließen wir den Nachmittag bei Bratwurst vom Holzkohlengrill und diversen Getränken ausklingen.

Außerdem war dort dann Gelegenheit, die sehr anschauliche Ausstellung „Bienen und Insekten“ zu besichtigen.

Alle Bilder von der Pättkesfahrt können  im Online-Album unter http://bernd-paarmann.magix.net angesehen werden.

5. Patchwork-Ausstellung der Stoffsammlerinnen

Mittlerweile zum 5. Mal zeigen die „Stoffsammlerinnen“ aus Schloß Holte-Stukenbrock ihre Patchwork-Arbeiten in den Heimathäusern im Ortsteil Stukenbrock, Am Pastorat 18a.

Am Samstag, dem 22. September 2018,

und Sonntag, dem 23. September 2018,

sind Besucher jeweils von 11 bis 18 Uhr herzlich eingeladen,

die in den letzten vier Jahren entstandenen Werke anzuschauen und nebenher Kaffee und Kuchen zu genießen. Wie bei den vergangenen Ausstellungen gibt es auch dieses Mal einen Patchworkquilt zu gewinnen, der in den letzten Monaten von den Ausstellerinnen gemeinsam entworfen und hergestellt wurde. Der Erlös aus dem Verkauf der Lose und aus der Cafeteria wird gespendet.

 Wenn man heute vom Patchworken oder vom Quilten spricht, ist meist die nordamerikanische Tradition des Patchworkquilts gemeint. Bei den Siedlern aus Europa stand aufgrund von Material­knappheit die Resteverwertung im Vordergrund: abgetragene Kleidungsstücke wurden aufgetrennt und die noch brauchbaren Teile weiterverwendet, indem man kleine oder größere Stücke aus Stoff zu einer größeren Fläche zusammennähte. Dieses „Flickwerk“ wird „Patchwork“ genannt. Auch in den hier gezeigten Arbeiten finden sich zum Teil gebrauchte Stoffe wieder, zum Beispiel aus alten Hemden, Bettwäsche, Kinderkleidchen usw. Die Verwendung von Materialien, die schon einiges erlebt haben, vielleicht Geschichten und Erinnerungen aus anderen Zeiten erzählen, macht einen besonderen Reiz aus. Der Begriff „Quilt“ (aus dem Englischen: „Steppdecke“, „steppen“; nicht zu verwechseln mit „Kilt“) bezeichnet eine Decke, die in der Regel aus drei Lagen besteht: der Oberseite, die in verschiedenen Techniken gearbeitet sein kann (die „Patchworkseite“), einer wärmenden Füllung und der Rückseite. Um ein Verschieben untereinander zu verhindern, werden diese Lagen durch kurze Vorstiche oder andere Techniken (z.B. Knoten) zusammengesteppt. Dieses Zusammennähen ist das eigentliche Quilten, das nicht nur eine praktische, sondern auch eine dekorative Funktion hat.

Seit über 14 Jahren treffen sich die Stoffsammlerinnen einmal im Monat, um neueste Nähprojekte zu zeigen, Erfahrungen auszutauschen und zum gemeinsamen Nähen und Quilten. Halbjährlich findet ein Nähtag statt, bei dem an aktuellen Projekten weitergearbeitet wird oder aufwendigere Arbeiten erstellt werden. In diesem Jahr werden bei der Ausstellung ca. 35 Quilts und weitere Patchwork-Arbeiten gezeigt.